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Apples Lion von Viren bedroht
Durch die rasant steigenden Absatzzahlen von Mac-Computern sind auch Apple-Kunden zu einem beliebten Ziel für Cyberkriminelle geworden, meint Trend Micro. Aus diesem Grund unterstützt der IT-Security-Anbieter mit " Smart Surfing for Mac" auch die jüngste Version des Betriebssystems Mac OS 10.7, genannt Lion, und verspricht mit seinen Sicherheitsdiensten aus der Cloud auch Apple-Anwender umfassend vor den komplexen Web-Bedrohungen von heute zu schützen. Trend Micros "Smart Surfing for Mac" ist ab sofort im Web erhältlich. Bis zum 22. August 2011 kostet die Einzelplatzlizenz 27,47 Euro.
Laut Trend Micro nähert sich die Häufigkeit, mit der Online-Gangster immer neue Schadsoftware für die Apple-Plattformen veröffentlichen, mittlerweile immer mehr den Verhältnissen der Windows-Welt an, wo alle zweieinhalb Sekunden eine neue Bedrohungsvariante erscheint. Jüngster Beleg dafür ist der "Mac Defender": Das "Trojanische Pferd" gibt vor, eine Antivirenlösung zu sein, zockt in Wahrheit aber die Anwender ab und stiehlt persönliche Informationen wie Konto- und Kreditkartennummer.
Virensignaturen reichen nicht
Dieses Beispiel zeigt, dass der traditionelle Ansatz der Aktualisierung von Dateien mit Virensignaturen (Pattern-Dateien) für einen effektiven Schutz der Anwender nicht mehr ausreicht. Die komplexen Bedrohungen von heute sind mehrstufig - der Anwender erhält beispielsweise eine E-Mail, die eine Webadresse enthält, welche auf eine Webseite führt, von der aus auf eine weitere Seite umgeleitet wird, die wiederum Schadsoftware oder einen Teil davon beherbergt, welche dann auf den Rechner herunter geladen wird und so weiter. Diese neuen Gefahren müssen daher schon abgewehrt werden, bevor sie überhaupt erst auf den Rechner eines Anwenders gelangen, argumentieren die Experten von Trend Micro.
"Apple-Kunden haben sich viel zu lange in einem sicheren Kosmos gewähnt. Dabei zielen moderne Bedrohungen nicht auf das Betriebssystem, sondern auf den Anwender selbst und locken ihn durch zunächst unverdächtig erscheinende Methoden in die Falle, so dass er selbst am Ende für die Infektion seines Rechners sorgt - natürlich ohne sich dessen bewusst zu sein", erklärt Udo Schneider, Solution Architect EMEA bei Trend Micro.
Eine Testversion von Trend Micro SecureCloud 1.2 ist hier erhältlich. Wer sich tiefer gehender über die Cloud-Angebote des Security-Spezialisten informieren möchte, dem sei dieses Video ans Herz gelegt. Und wer als Reseller ins Cloud-Geschäft mit Trend Micro einsteigen möchte, der kann sich hier zu einem kostenlosen Webcast mit dem Security-Hersteller registrieren lassen.