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Das BSI (Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik) warnt vor verstärkter Datensammlung durch Kriminelle

Es braucht nicht viel, um im Internet die Identität eines anderen anzunehmen. Mit dem Namen und dem Geburtsdatum lässt sich bereits viel Unheil anrichten, wie das BSI auf seinen Internetseiten darstellt. Solche persönlichen Daten werden gerne für Gewinnaussichten oder auch anlasslos auf sozialen Netzwerken preisgegeben.

Der Norddeutsche Rundfunk berichtet, dass durch Kriminelle vermehrt Webshops eröffnet werden, um so einfach an persönliche Daten der Kunden zu kommen. Meistens wird dann eine Bestellung auch einwandfrei abgewickelt, im Hintergrund jedoch werden die Angaben genutzt, um Versandhäuser unter falschem Namen einzurichten. In diesen werden dann zum Beispiel gefälschte Markenartikel angeboten. Die Staatsanwaltschaft verfolgt dann die Person, die vorgeblich für den Versandhandel verantwortlich ist, tatsächlich jedoch Opfer eines Identitätsdiebstahls wurde. Dass der NDR eine Häufung der Fälle feststellt, liegt womöglich auch am laufenden Weihnachtsgeschäft und der damit einhergehenden Jagd nach Schnäppchen.

Achten Sie daher sehr genau darauf, welchem Online-Händler Sie vertrauen und Ihre Daten zur Verfügung stellen, denn schnell steht man im Mittelpunkt von Ermittlungen. (Quelle: Newsletter Bürger-CERT)