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iPad 3 mit Retina-Display
An der Größe des Bildschirms dürfte Apple trotz Vervierfachung der Pixelzahl nicht rütteln. Das Blog macrumors.com glaubt vielmehr, dass das Unternehmen bei seinen Tablets die gleiche Produktstrategie anwendet wie bei seinen Telefonen. Das Display des iPhone 4 ist genauso hoch und breit wie bei iPhone 3GS & Co., aber die Bildpunkte wurden in beide Richtungen verdoppelt: von 480x320 auf 960x640 Pixel. Die vielen Pixel auf engstem Raum garantieren eine gestochen scharfe Darstellung und verhalfen Apple bei der Produktvorstellung im Juni 2010 zu einem verkaufsfördernden Marketingbegriff: Retina-Display. Dabei ist die Pixeldichte so hoch, dass die einzelnen Bildpunkte aus einer Entfernung von 25 bis 30 Zentimetern mit dem menschlichen Auge nicht mehr auseinanderzuhalten sind.
Ist jetzt das iPad 3 mit Retina-Display in Sichtweite? Dass Apple bei der kommenden iPad-Generation an der Pixelschraube drehen muss, darüber sind sich Fans und Fachwelt einig. Und eine Verdoppelung der Pixel in beide Richtungen liegt nahe, denn nur so können die bereits erhältlichen Apps trotz veränderter Auflösung weiter genutzt werden. Die Darstellung wird einfach hochskaliert, was ohne größeren Aufwand für Apple und die Entwickler möglich ist. Weil die Bilder mit der verräterischen Auflösung nur im Twitter-Framework zu finden sind, also in einem ganz neuen Bereich des iOS-Systems, glaubt Techunwrapped, dass das iPad 3 zusammen mit iOS 5 im Herbst veröffentlicht wird. In diesem Zeitraum soll auch das iPhone 5 auf den Markt kommen, so die jüngsten Gerüchte. Ob sie stimmen, wird man bald sehen.
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